Zweck des Isaan-Besuchs war: eine Portion Glück abholen, bei einem bekannten Vertreter Buddhas auf Erden.
Der residiert irgendwo im Nirgendwo, zwischen Yasothon und Amnat Charoen.
Dem Alter nach aufgereiht (die Älteren vorne, Jüngere nach hinten) wurden wir mit einer Schnur verbunden, die dreimal um den Kopf gewickelt wurde
Dann wurden Gebete gesprochen und wir wurden mit geweihtem Wasser besprenkelt. Dem Mönch machte es sichtlich Spass den Farang nass zu machen.
Noch ein paar Gebete - dann wurde "abgewickelt". Wurde auch Zeit, mir war nach 15 Minuten das Fahrgestell bereits völlig eingeschlafen.
Nach der Gebetsstunde ging es in der Nähe zu einem See... Essen, Trinken und Schwimmen...
Wenn die keine Gäste haben, dann weben sie Sarongs auf diesen Webstühlen.
Der See führte kaum Wasser - normal geht die Wasserlinie bis zu den Bäumen auf der anderen Seite hoch.
Da sass ich nun - und liess die Füsse ins Wasser baumeln.
Zu Essen gab es auch was: hier leckere Gung Gratiem Prik Thai (Garnelen mit Knoblauch und Pfeffer)
Geröstete Erdnüsse mit Zwiebeln - konnte ich auf Grund meiner Nuss-Allergie leider nicht probieren.
Hatte mir mein Lieblingsgetränk mitgebracht...
Mir wurde der Jack Coke gemixt und freundlich serviert
Fisch in Sosse
Fisch ohne Sauce
Fischsuppe
Nach dem Essen ein Bad - das Wasser war köpertemperatur-warm ;)
Vor dem grossen Regen sind wir nach Hause... Blitz und Donner, Wolkenbruch und Temperatursturz von 35 auf 25 Grad.
Abends mit der Familie zum Essen in einen Karaoke-Schuppen.
Das gab es als Appetitanreger - geröstete Bienen!
Muscheln
Die gemütliche Runde
Ein Ständchen für den Farang
Und Essen für den Farang: 340 Gramm Rindersteak und 1 kg Pommes (im Bild die erste Hälfte).
OK - die musste ich nicht alleine Essen.
Um 21 Uhr abends waren wir dann im Bett - anstrengender Tag, und auf dem Land steht man früh auf und geht früh schlafen. Wir wollten am nächsten Tag kurz nach sieben zurück fahren...da war ausreichend Schlaf angesagt.
